Luftfahrzeuge hatten gegenüber Schlitten- und Schiffsexpeditionen erhebliche Vorteile, da sie von den Tücken des Meereises und von anderen Hindernissen an der Erd- oder Wasseroberfläche nicht aufgehalten wurden. Ihre Geschwindigkeit war deutlich höher, und damit hatten sie auch eine größere Reichweite. Außerdem ermöglichte die Höhe einen deutlich besseren Überblick. Unter den Luftfahrzeugen waren Luftschiffe den Flugzeugen in mancher Hinsicht überlegen durch die Möglichkeit, in der Luft anzuhalten oder sich senkrecht auf und ab zu bewegen. So benötigten sie keine Start- und Landebahnen. Außerdem war ihre Tragfähigkeit bedeutend größer, so dass sie größere Forscherteams und schwerere Forschungsausrüstung mitnehmen konnten. Zudem boten sie deutlich mehr Platz an Bord für Forschungsarbeiten. Gegenüber den Freiballons hatten sie den großen Vorteil der Steuerbarkeit.

Die Räume in der hier sichtbaren  Gondel unter dem Luftschiff boten Platz für die technische und die wissenschaftliche Besatzung, für die Führung des Luftschiffes, für die wissenschaftliche Ausstattung und für Gepäck, in diesem Falle vor allem Notausrüstungen "für alle Fälle" und große Mengen Sammler-Post, deren Mitnahme und Bearbeitung mit Stempeln einen Teil der Expeditionskosten deckte.