Das Tier und Wir. Über ein widersprüchliches Verhältnis

8.1. Tierkämpfe zur Belustigung des Volkes

Römische Villa in Nennig, Detail des Mosaikfußbodens mit Tierkampf

Die Römer importierten fremde Tiere aus den entlegenen Gebieten ihres Reiches und darüber hinaus, um sie in den Amphitheatern der römischen Städte der schaulustigen Bevölkerung zu präsentieren. Unter den Tieren waren Löwen, Tiger, Elefanten, Nashörner und viele andere. Zur Unterhaltung des Publikums ließ man sie gegeneinander oder gegen eigens dafür ausgebildete bestiarii, kämpfen. Bei der mehrtägigen Eröffnungsfeier des Kolosseums in Rom (80 n. Chr.) wurden viele tausend Tiere bei Tierhetzen (venationes) getötet. Das Zitat aus dem Brief des Cicero zeigt aber, dass Tierhetzen nicht jedem Römer gefielen.

2021-06-02

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