Leben und Konsum

Butterfass mit Kurbel

"Rohmilch von Kühen, oft auch von Schafen oder Ziegen lies man zwei Tage lang im Keller (Kühlung!) stehen. So konnte sich der Rahm von allein oben absetzen. Diesen schöpfte man ab. Nachdem man den Rahm einige Zeit hat reifen lassen, konnte er bei etwa 8 Grad Celsius gebuttert werden.
Dafür verwendeten früher auch die Lengenfelder verschieden Arten von Butterfässern. Hier eine Handkurbel Butterschleuder.
Es nahm sehr viel Zeit in Anspruch, Butter herzustellen. Etwa nach einer viertel Stunde harter Arbeit beginnt sich das Milchfett zu trennen. Die dabei entstehende Buttermilch kann man vorsichtig abgießen und weiterverwenden."

(Object from: Stadtmuseum Lengenfeld Original entry)

Material /Technique ...

Holz, Metall

Measurements ...

Länge: 90 cm, Höhe: 113 cm, Breite: 50 cm