Bestandsaufnahme - Ein ganz normales Museum in Deutschland

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Eine neue Ausstellung

 

Ludwigsfelde, Heimat von knapp 30.000 Einwohner*innen, die auf einer Fläche von 110 Quadratkilometern zusammenleben. 5822 km nördlich vom Äquator auf dem Breitengrad 52 und ca. 901 km östlich des Nullmeridians, auf dem 13. Längengrad gelegen, befindet sich die amtsfreie Mittelstadt im Norden des märkischen Landkreises Teltow-Fläming im Speckgürtel Berlins. Sie verfügt über eine Musik- und Kunstschule, über ein Klubhaus mit einem vitalen Kulturprogramm und über ein Museum, das im alten Bahnhofsgebäude eingerichtet ist.

Aktuell beschäftigt sich das Museum in erster Linie mit der Historie der Stadt und in Zukunft mit der Geschichte, Gegenwart und zukünftigen Herausforderungen Ludwigsfeldes. Auch wenn die Lage, das Aussehen, das Leben und die historische Gewordenheit von Ludwigsfelde einzigartig ist, so gleicht die Stadt in ihrer Entwicklung und in ihrem gegenwärtigen Dasein einer Vielzahl von Mittelstädten in Deutschland. Eine Vielzahl von Herausforderungen, die sich wirtschaftlich, städteplanerisch und kulturpolitisch stellen, sind exemplarisch für die Herausforderungen in Kommunen, die in Lage, Größe und Entwicklung mit Ludwigsfelde vergleichbar sind.

Spuren von verallgemeinerbaren Geschichten treffen in der bisherigen Dauerausstellung auf historische Besonderheiten und Sonderstellungen, ohne dabei explizit gekennzeichnet zu werden. Wo unterscheidet sich das Leben, Arbeiten und Wohnen historisch und gegenwärtig in Ludwigsfelde von dem in Städten wie Eberswalde, Zossen oder Luckenwalde?

2024-01-04

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