Frauen

Porträt Sophie Dorothea Gleim

Sophie Dorothea Gleim (1732-1810) war die älteste Tochter von Gleims ältestem Bruder David. Sie führte ihrem Onkel seit 1753 den Haushalt (von Gleim vielfach "Hausnichte" genannt). Anna Louisa Karsch gab ihr den Namen "Gleminde", der in den literarischen Kreisen, in denen G. als Frau an der Seite Gleims Anerkennung fand, sehr verbreitet war.
verso: Dorothea Gleim / gemahlt mit Wachs / von Calau 1770 / zu Halberstadt

(Object from: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Original entry)

Material /Technique ...

Öl auf Leinwand

Measurements ...

55 x 45,5 cm (mit Rahmen 57,3 x 48,2 cm)

Was depicted (Actor) ...

... Who:

Painted ...

... Who:

... When:1770 [circa]

Literature ...

  • Becker, Carl (1911): Der Freundschaftstempel im Gleimhause zu Halberstadt. Halberstadt
  • Becker, Carl (1963): Die Bildnisse im Gleimhaus. Halberstadt
  • Jaenicke, Eduard (1865): Inventarium der zum Canonicus-Gleim’schen Nachlasse gehörigen Bücher, Handschriften, Gemälde und Kupferstiche (handschriftlich). Halberstadt
  • Körte, Wilhelm (1811): Johann Wilhelm Ludwig Gleims Leben. Aus seinen Briefen und Schriften. Halberstadt
  • Lacher, Reimar F. (Hg.) (2010): Von Mensch zu Mensch. Porträtkunst und Porträtkultur der Aufklärung. Halle
  • Scholke, Horst (2000): Der Freundschaftstempel im Gleimhaus zu Halberstadt. Porträts des 18. Jahrhunderts. Bestandskatalog. Bearb. v. Horst Scholke mit einem Essay von Wolfgang Adam. Leipzig