Bergbau und Verhüttung

Clausthal (bei): Grube Dorothea, 1834 (aus: Leske "Harzgebirge")

Es handelt sich um eine Ansicht der Umgebung und des Schachthauses der berühmten Grube Dorothea östlich der freien Bergstadt Clausthal (heute Clausthal-Zellerfeld), die Heinrich Heine in seiner Harzreise (1826) als die schmutzigste Dorothea, die er je kennengelernt hat, eindrucksvoll beschreibt. Die ertraggreiche Silbergrube Dorothea war vom 16. an in Betrieb und gehörte zu den bereits touristisch im 18. und 19. Jahrhundert stark besuchten bergbaulichen Zielen im Harz.

Das Blatt ist bezeichnet li. u. "W. Saxesen del.", re. u. "Grape sc.", Mi u. "Die Grube Dorothea bei Clausthal.", daneben Bezeichnung einzelner Örtlichkeiten "Grube Carolina.", "Zechenhaus." - Das Blatt wurde als Illustration gefertigt für: Das Harzgebirge in besonderer Beziehung auf Natur- und Gewerbskunde geschildert. Ein Handbuch für Reisende und Alle, die das Gebirge näher kennen zu lernen wünschen, mit Nachweisungen über Naturschönheiten / In Verbindung mit Freunden unternommen von Dr. Christian Zimmermann, Darmstadt 1834.

Es kam 2019 als Schenkung der Sammlung Bürger an die Schloß Wernigerode GmbH.

(Object from: Schloß Wernigerode GmbH Original entry)

Material /Technique ...

Radierung auf Velin

Measurements ...

12,6 x 20,6 cm (Blattgröße); 12,4 x 19,9 cm (Plattengröße); 9,3 x 16 cm (Bildgröße)

Template creation ...

... Who:

[Relationship to location] ...

Clausthal 

[Relationship to location] ...

Harz