Dargestellt ist der Gipfel des 1141 Meter hohen höchsten Berges im Harz aus südöstlicher Richtung. Links im Vordergrund erhebt sich der markante Fels des Hexenaltars, rechts von ihm haben sich einige Touristen herangewagt. Es ist stürmisches Wetter, ein Reiseführer mag gerade von dem sagenumwobenen Hexentreiben auf dem Berggipfel zu Walpurgis berichten, ein Tourist schon mit dem Fernglas in die Ferne. Wie immer erzählt der Zeichner dieser Stahlstichvorlagen, der Dresdner Landschaftsmaler Adrian Ludwig Richter, mit der Staffage seiner Gemälde. Dazu gehören auch die grasenden Kühe, die die hier oben den Gästen gereichte Milch liefern. Im Hintergrund sind das Gasthaus und der Aussichtsturm erkennbar.

Die Darstellung ist auf Plattenrand beschnitten und bezeichnet
Li. u. "Gez. v. L. Richter.", re. u. "Gest. v. J. Carter.", Mi. u. "Das Brockenhaus.".