Städte

Goslar: Stadt von Nordosten, nach 1888

Dargestellt ist die Stadt Goslar aus nordöstlicher Richtung, so dass sich die kirchenreiche Stadtsilhouette von Ost nach West gut sichtbar ablesen lässt. Goslar als freie Reichsstadt und Zentrum der Silberbergbaus erhielt 1443 mit dem Breiten Tor, heute Werderhof genannt, und im frühen 16. Jahrhundert dem Zwinger auf der Südseite massive Wehr- und Schutzbauten, die links gut zu erkennen sind. Die Stephanikirche und die zweitürmige Marktkirche bilden den Mittelpunkt der Darstellung, ganz rechts in der Ferne sind die übrigen Kirchen erkennbar. Im Hintergrund in der Mitte der Rammelsberg mit dem Malterhaus an seinem Abhang.

Die von zwei Linien gerahmte kleine Darstellung ist darunter bezeichnet li. u. "Lith. Anst. v. Brückners W.we[Witwe] in Goslar.", re. u. "H. Bültemeyer lith.", Mi u. "Goslar." Heinrich Bültemeyer schuf mehrere Harzansichten, so etwa auch ein Blick vom Bollhasental auf Wernigerode.

Das Blatt kam 2019 als Schenkung der Sammlung Bürger an die Schloß Wernigerode GmbH.

(Object from: Schloß Wernigerode GmbH Original entry)

Material /Technique ...

Federlithographie auf dünnem Maschinenpapier

Measurements ...

9,2 x 13,7 cm (Blattgröße); 7,1 x 12,4 cm (Bildgröße)

Printing plate produced ...

... Who:

[Relationship to location] ...

Rammelsberg 

[Relationship to location] ...

Goslar 

[Relationship to location] ...

Harz 

...

... When:1888

... Where:Goslar 

Literature ...

  • Peter Bode, Claudia Grahmann, Uwe Lagatz und Rainer Schulze (2017): Der Harz. Faszinierende Landschaft in der Grafik von 1830 bis 1870. Wernigerode