Gasthäuser

Ilsetal: Ilsestein und Forsthaus im Ilsetal, nach 1815 (Riepenhausen: Stammbuchblatt)

Das Blatt zeigt den Ilsestein von Nordosten im Tal, vorn eine Wiese mit der Sägemühle. Der Brocken im Hintergrund ist von diesem Punkte nicht vollständig zu sehen, aber auch durch die Bildunterschrift ausdrücklich als aus dem Tal sichtbarer Punkt ausgewiesen. Es ist ein überaus reich mit Personenstaffage ausgestattetes Blatt, das auf Beobachtung vor Ort zurückzugehen scheint, auch wenn wir den Künstler nicht kennen. Charakteristischerweise spielen links Kinder mit Holzstämmen. Auch der Tourismus ist schon entwickelt wie eine bürgerliche Gruppe vorn in der Mitte zeigt, die von einem Mann mit Schubkarre mit Erfrischungen versorgt wird. Rechts ein Paar und ein Wanderer mit einem Tornister, dahinter ein Leiterwagen, von einem Esel oder Pferd gezogen, daneben ein Mann mit Peitsche. Auch aus dem Mühlengebäude tritt gerade ein Paar, links der Wiese ist auch noch ein Besucher zu entdecken.

Bezeichnet Mi. u. "Der Ilsenstein und Brocken."

Das Blatt kam 2019 als Schenkung der Sammlung Bürger an die Schloß Wernigerode GmbH.

(Object from: Schloß Wernigerode GmbH Original entry)

Material /Technique ...

Radierung auf Velin

Measurements ...

10,2 x 16,6 cm (Blattgröße); 8,5 x 14,3 cm (Bildgröße)

Printing plate produced ...

... Who:

[Relationship to location] ...

Ilse valley 

[Relationship to location] ...

Ilsestein 

[Relationship to location] ...

Harz 

[Relationship to location] ...

Brocken (hill) 

...

... Who:

... When:After 1815 [circa]

... Where:Göttingen 

Literature ...

  • Peter Bode, Claudia Grahmann u.a. (2016): Der Harz. Faszinierende Landschaft in der Grafik von 1780 bis 1820. Wernigerode
  • Rolf Wilhelm Brednich unter Mitarbeit von Klaus Deumling (1997): Denkmale der Freundschaft. Die Göttinger Stammbuchkupfer - Quellen der Kulturgeschichte. Aus den Beständen des Stadtarchivs Göttingen, der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, des Städtischen Museums Göttingen, des Firmenarchivs Wiederholdt Göttingen und des Historischen Museums am Hohen Ufer Hannover.. Friedland