Heimat im Krieg 1914-1918

Erinnerung an den Krieg - Opfer oder Helden?

Das Totengedenken in der preußischen Provinz Sachsen.

Soldatenabschied
Lass mich gehen, Mutter lass mich gehen!
All das Weinen kann uns nichts mehr nützen,
denn wir gehen, das Vaterland zu schützen!
Lass mich gehen, Mutter lass mich gehen!
Deinen letzten Gruß will ich vom Mund dir küssen:
Deutschland muss leben, und wenn wir sterben müssen!

Heinrich Lersch 1914

Als der Krieg noch tobt, setzt bereits das Verlangen ein, das unfassbare Geschehen für die Nachwelt für immer zu bewahren. Schon Ende 1914 beginnen Militärs, Künstler und Verwaltungsbeamte über angemessene Formen des "Kriegergedächtnisses" nachzudenken. Seit 1916 existieren Landes- und Provinzialberatungsstellen, so für die preußische Provinz Sachsen in Halle. Sie beraten Privatleute, Gemeinden und militärische Formationen bei der Einrichtung von Kriegerfriedhöfen oder -denkmälern.

Nach 1918 dient die Erinnerung an die Gefallenen in erster Linie politischen Interessen. Die Helden des Krieges, deren Opfer nicht umsonst gewesen sein durften, werden betrauert. Militärische Traditionsvereine und nationalistische Organisationen stilisieren die Gefallenen zu Vorkämpfern eines neuen Deutschland hoch. Distanz zur Weimarer Republik ist damit klar markiert. Pazifistische Positionen in der Erinnerung an Krieg und Massensterben existieren so gut wie nicht. Dem Nationalsozialismus gelten die toten Helden des Ersten Weltkrieges als Vorbilder für die Soldaten des zweiten "großen Krieges".

Ab 1945 werden Erinnerungszeichen und Gräberfelder des Ersten Weltkriegs um die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges ergänzt. Helden werden zu Opfern, denen man weitere Tote aus Krieg, Völkermord und Vertreibung zurechnen kann. In der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR erfahren die antifaschistischen Helden aus den Konzentrationslagern, dem Exil und der Emigration eine besondere Wertschätzung.

Eine mehrfach überformte Denkmal-, Gräber- und Friedhofslandschaft ist nun Teil unseres kulturellen Erbes. Trauer, Gedenken und Mahnung sind die heute vorherrschenden Haltungen in der Erinnerung an beide Weltkriege.

2016-10-13

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