Handwerk in Brandenburg

Tonverarbeitung

Die Bilddokumente, die Einblicke in Produktionsabläufe bieten, vermitteln einen intimen Eindruck, insbesondere in die manuelle Fertigungsbereiche der Keramikherstellung. Aber auch Vorstufen und Nebenarbeiten der Tonverarbeitung werden vermittelt, wie die Gewinnung von Tonerde und die Brennholzbeschaffung.

2017-01-02

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Dieses Foto gehört zu einer Serie, die 2010 vom Fotozirkel Oberhavel anlässlich des 105jährigen Jubiläums von Waldemar Titzenthaler Dokumentation in Kooperation mit dem Museum entstand. Die...

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Die vorgeformten Tonblöcke wurden in die Kachelform- und Kachelpressräume gebracht, wo sie weiterverarbeitet wurden. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts kamen hierzu auch Kachelpressmaschinen...

Während die Kacheln ab ca. 1903 mit Kachelpressmaschinen hergestellt wurden, formte man die Simsteile, Bekrönungen und besondere Stücke weiterhin per Hand aus.

Nach dem Bestücken der Brennkammern wurden diese zugemauert. Die Befeuerung der Öfen geschah vom Feuerungsraum aus, der sich auf der Rückseite befand. Nach erfolgreichem Brand warteten die...

Die Arbeiter teilen den Ton am Tonschneider in transportable Ballen. Diese wurden mit dem Lastenelevator in die höheren Stockwerke der Ofenfabriken zu den Kachelpressern transportiert.

Der Brennmeister befeuert die Brennkammern von der Rückseite aus. Ein Brand dauerte zwischen 24 - 36 Stunden. Es wurden Temperaturen über 1000 °C erreicht. Gefeuert wurde überwiegend mit...

Dieses Foto gehört zu einer Serie, die 2010 vom Fotozirkel Oberhavel anlässlich des 105jährigen Jubiläums von Waldemar Titzenthaler Dokumentation in Kooperation mit dem Museum entstand. Die...

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In der Kachelwerkstatt werden die Kachelrümpfe an die Kachelblätter angarniert. Die fertigen Kacheln lagern auf den Holzlatten zum Antrocknen.

Der junge Mann links im Vordergrund fertigt eine Schablonenmalerei als mehrteiliges Kachelbild an. Diese wurden als Spiegelfüllung am Kachelofen verbaut.

Nach dem 1. Brand, dem Schrühbrand, konnten die Kacheln von scharfen Kanten befreit werden.

Das Holz für die Brennkammern der Ofenfabriken wurde zu großen Teilen auf dem Wasserwege nach Hohenschöpping transportiert. Velten besaß an der Havel mehrere Flächen, wo Holz gelagert...

Das Abstechen des Tons geschah terrassenförmig im sogenannten Stroßenbau.

Mit Hilfe der Loren konnten die Tonblöcke von den Schlämmbecken in die Tonkeller der Ofenfabriken transportiert werden.

Die fertigen Kacheln und Ofenteile wurden sorgfältig in Stroh gepackt und per Pferdefuhrwerk zu den Ofensetzern gebracht.