Brandenburg im Bild

Neuruppin

Das Museum der Stadt Neuruppin bewahrt eine der ältesten musealen Sammlungen im Land Brandenburg. Friedrich Christian Graf von Zieten, der Sohn des legendären Husarengenerals, hatte als Landrat des Kreises Ruppin (von 1800 bis 1841) mit seiner Sammlung "vaterländischer Altertümer" den Grundstock für das Museum gelegt. 1865 wurde in der Aula des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums mit der Zietenschen Sammlung erstmals ein Museum eingerichtet. Ab 1911 war das Museum in der Gentzschen Gartenvilla im Tempelgarten untergebracht. Aus Platzgründen zog das Museum in den 1950 Jahren in das Noeldechenhaus, das prächtigste Bürgerhaus der Stadt. Seither entwickelte es sich zu einem stadt- und regionalgeschichtlichen Haus, das heute zu den größeren Museen seiner Art in Brandenburg zählt.

2017-03-16

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Neuruppin
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6 Federzeichnungen zu „Neuruppin und seine Bauten“
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(Museum Neuruppin)

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7 Federzeichnungen zu „Neuruppin und seine Bauten“, Bl. 3, Nr. 15, 16 (fälschlich 15), 17 (fälschlich 19 Mitte), 18, 19 (Baluster, dazu untere Darstellung auf Nr. 18), 20 (fälschlich 17), 22, 22a (wird im Artikel nicht mit Nummer genannt)
(Museum Neuruppin)

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4 Federzeichnungen zu „Neuruppin und seine Bauten“, Bl. 4, Nr. 21, 23, 23a, 25
(Museum Neuruppin)

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4 Federzeichnungen zu „Neuruppin und seine Bauten“, Bl. 5, Nr. 24, 26, 27
(Museum Neuruppin)

Die auf dem Blatt dargestellten Gebäude wurden von Max Wiese im Artikel von 1923 der zweiten von drei Gruppen Neuruppiner Bauten zugeordnet. Während die erste Gruppe „die alten Gebäude in...

2 Federzeichnungen zu „Neuruppin und seine Bauten“, Bl. 6, Nr. 28, 29
(Museum Neuruppin)

Die beiden auf diesem Blatt vereinten Federzeichnungen zeigen unter Nr. 28 den 1801 bis 1806 nach Plänen des Geheimen Oberbaurats Philipp Bernard François Berson (1754-1835) errichteten...

Souvenirblatt mit 9 Teilansichten
(Museum Neuruppin)

Es ist schon ein Glücksfall, wenn sich, so wie hier, zu Druckgraphiken noch die Vorzeichnungen erhalten haben. Dieses mit neobarockem Bandelwerk, Schriftbändern und zwei Genien (wohl...

Souvenirblatt mit 9 Teilansichten
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Das Molliussche Haus
(Museum Neuruppin)

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