Tod und Nachleben im 18. und 19. Jahrhundert

Winckelmanns Denkmal in Triest

Abgebildet ist Winckelmanns Kenotaph auf dem Friedhof in Triest. Zwischen reichlich Baum- und Strauchbewuchs stehen Fragmente antiker bzw. antikisierender Architektur, in der mittleren Zone, innerhalb einer Rundbogennische eines Grabbaus, befindet sich das Denkmal.
Auf Anregung Domenico Rossettis (1774-1842) schuf Antonio Bosa (1780-1845), ein Schüler Antonio Canovas, 1822 zum Gedenken an Winckelmanns Tod den Kenotaph. Für das zunächst zur Aufstellung in der Kathedrale von San Giusto bestimmte Grabmal entstanden in der Folgezeit zahlreiche Entwürfe.

(Object from: Winckelmann-Museum Stendal Original entry)

Material /Technique ...

Lithographie (Druckseite in Buch)

Measurements ...

Blatt: 37,8 x 25,8 cm; Bild: 19,2 x 16,5 cm

[Relationship to location] ...

Trieste 

[Relation to person or institution] ...

Literature ...

  • Bonifacio, Paola (2000): Il cenotafio di Winckelmann. In: Altertumskunde im 18. Jahrhundert, Schriften der Winckelmann-Gesellschaft 19
  • Bravar, Grazia (1993): Das antike Triest und die Geschichte des Lapidariums. In: "...und wie ein Donnerschlag bei klarem Himmel fiel die Nachricht von Winckelmanns Tode zwischen und nieder" (Goethe) : eine Begleitbroschüre zur Ausstellung im Winckelmann-Museum zu Stendal vom 12.12.1993 bis 13.3.1994, S. 7-9