Alltag

Kaufbrief über den Klopstockischen Garten

Zum Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) gehörte im 18. Jahrhundert ein Garten mit Gartenhaus und Brunnen. Aus Geldmangel wurde dieser 1771 von der Familie Klopstock an den Regierungsrat Johann Albert Fritsch verkauft. Anna Maria Klopstock, die verwitwete Mutter des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock, verkaufte den Garten am 2. Mai 1771 im Einverständnis mit ihren Kindern an den Regierungsrat Johann Albert Fritsch für 300 Louisdor. Sie wurde juristisch durch den Gerichtsaktuar Georg Carl Klopstock vertreten. Am 31. Mai 1771 wurde der Vertrag von der Stiftsregierung bestätigt. Gesiegelt mit dem Siegel von Anna Amalia, Königliche Prinzessin in Preußen.

(Object from: Städtische Museen Quedlinburg / Klopstockhaus Original entry)

Measurements ...

32,4 x 20,0 cm

Issued ...

... Who:

... When:May 2, 1771

... Where:Quedlinburg 

[Relation to person or institution] ...

Literature ...

  • Juranek, Christian (2006): Gärtnerische Wäldchen. Museen und Gartenkunst des 18. Jahrhunderts in Sachsen-Anhalt. Dößel