Kunst

Lesende Magdalena

Das Motiv der Magdalena war offensichtlich in der 2. Hälfte des 18. jahrhunderts sehr gefragt, nicht im Sinne gegenreformatorischer Ideen, sondern eher im Zeichen des Zeitalters der Empfindsamkeit. Den Anreiz zum Ankauf des Bildes, nach dem Dresdner Original kopiert, bildete die Bewunderung der Darstellung und Komposition, das Vorbildhafte dieser Kunst. 1746 gelangte die "heilige Magdalena", die später als Kopie nach Correggio bewertet wurde, in die Dresdner Galerie. (Text: Wolfgang Savelsberg, gekürzt)

(Object from: Kulturstiftung Dessau-Wörlitz Original entry)

Material /Technique ...

Öl auf Leinwand

Measurements ...

29,2 x 39 cm

Painted ...

... Who:

... When:1781

... Where:Dresden 

Literature ...

  • Haetge/Harksen (1940): Die Kunstdenkmale des Landes Anhalt, 2. Bd., 1.T.. Burg
  • Landesinitiative (2005): Kunst und Aufklärung im 18. Jahrhundert: Kunstausbildung der Akademien, Kunstvermittlung der Fürsten, Kunstsammlung der Universität; Gesamtkatalog der Ausstellungen in Halle, Stendal und Wörlitz. Stendal-Wörlitz-Halle