Eberswalde und Umgebung vom 17. bis 19. Jahrhundert

Neustadt-Eberswalde vom Pfingstberge gesehen.

"Der Pfingstberg (...) ist der höchste Punkt dieser Gegend. Er soll den Namen erhalten haben, weil man ehemals zu Pfingsten dahin Wallfahrte, um der Sonne Aufgang zu beobachten; eine Sitte, die sich aus den ältesten christlichen Zeiten herschreiben soll (…). Nach einem unbequemen Weg genießt man oben eine schöne Aussucht, welche die Mühe belohnt." (Bellermann 1829, S. 54) Im Vordergrund dieser Darstellung sieht man den Mühlteich und die Dächer von Pätschens Mühle (vgl. Abb. zu V 536 K2) und links davon kann man sogar einen viereckigen Aussichtsturm mit Geländer, ein Belvedere, erkennen.
Heute ist der Pfingstberg ebenso wie der benachbarte Melansberg und der Hausberg besiedelt. Hier liegt der Stadtteil Ostende. [Thomas Sander]

Beschriftung: r.o.: I.; l.u.: N. d. Nat. gez. u. lith. F. v. Laer.; r.u.: Druck b. H. Delius; m.u.: Eigenthum u. Verlag v. Meyer u. Hofmann in Berlin, Schlossfreiheit No. 3. / Neustadt-Eberswalde vom Pfingstberge gesehen.

(Object from: Museum Eberswalde Original entry)

Material /Technique ...

Lithografie

Measurements ...

17,5 x 23,5 cm

Created ...

... Who:

Published ...

... Who:

... When:1843

... Where:Berlin 

[Relationship to location] ...

Eberswalde 

Printed ...

... Who:

... When:1843

... Where:Berlin 

Literature ...

  • Bellermann, Johann Joachim (1829): Neustadt-Eberswalde: mit seinen Fabriken, Alterthuemern, Heilquellen, Umgebungen und seltenen Pflanzen: mit der Beschreibung des Klosters Chorin, des Cisterzienser-Ordens und der vorhandenen Urkunden. Berlin
  • Berndt, Iris (2007): Märkische Ansichten. Die Provinz Brandenburg im Bild der Druckgraphik 1550-1850. Berlin